Erweiterung und Generalinstandsetzung des Gymnasiums Thusneldastraße und Erweiterung des Berufskollegs Deutzer Freiheit in der Eumeniusstraße, Köln-Deutz

Erweiterung und Generalinstandsetzung des Gymnasiums Thusneldastraße und Erweiterung des Berufskollegs Deutzer Freiheit in der Eumeniusstraße, Köln-Deutz

Betreuung des begrenzt offenen Realisierungswettbewerbs nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem EU-weitem Bewerbungsverfahren

Auslober
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, 2012

Wettbewerbsaufgabe
Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln beabsichtigt, auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom 20. Mai 2010 auf dem Grundstück des Gymnasiums Thusneldastraße einen Erweiterungsbau mit Dreifachsporthalle zu realisieren. Zudem soll das Gymnasium einer Generalsanierung unterzogen werden. Das Berufskolleg auf dem angrenzenden Grundstück in der Eumeniusstraße soll in diesem Zusammenhang um eine Einfachsporthalle erweitert werden. Ziel des Wettbewerbs war es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und eine geeignete Architektin oder einen geeigneten Architekten als Auftragnehmer/in für die Planungsleistungen auszuwählen. Diese/r wird unter den drei Preisträgern im Rahmen eines im Anschluss an den Wettbewerb stattfindenden VOF-Verfahrens ermittelt.

Neben 10 gesetzten Büros, waren 20 Büros zur Teilnahme am Wettbewerb ausgelost worden.

Ergebnis
Das Preisgericht hat am 22.11.2012 getagt und insgesamt 27 Entwürfe von nationalen und internationalen Architekturbüros bewertet. Unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Auer, Architekt aus Stuttgart, wurden folgende Arbeiten ausgezeichnet:

1. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Köln
2. Preis: Glass Kramer Löbbert bda – Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
3. Preis: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München

Anerkennung: Heinrich Wörner Ramsfjell Architektenpartnerschaft GbR, Dortmund
Anerkennung: Klein + Neubürger Architekten BDA, Bochum
Anerkennung: kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Alle Arbeiten wurden vom 27.11. bis einschließlich 07.12.2012 im Stadthaus Köln (Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln) ausgestellt.